Auf der ersten Seite muß der gute Piero gleich einen Autounfall mitmachen. Und das war erst der Anfang von harten 14 Tagen. Die Sache mit dem angeschossen werden und der Szene im Krankenhaus war noch okay, aber das mit dem Gefängnis, dem Feuer dort, der Schießerei, der Flucht mit dem Schienenbaufahrzeug. Also doch etwas viel dann. Aber sonst ein sehr guter Roman, ein "Schlafräuber", wo man, die Zeiger gegen Mitternacht, hart mit der Entscheidung kämpft: noch ein Kapitel, oder schlafen gehen? Die Botschaft des Buches, Blackout, ist auch nicht gerade beruhigend. Weil das ist nicht so weit hergegriffen. Die Welt hat sich in Marc Elsbergs Buch in kurzer Zeit geändert wie es kein Krieg in der Schnelle vermochte. Freilich, ob den Bösen so eine breit angelegte Abschaltung wirklich gelingen würde, ist eine andere Frage. Andererseits... wenn alles mit allem vernetzt ist...
Marc Elsberg: Blackout.
Mittwoch, 12. April 2017
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