Wenn man ein Buch liest und sagt, dass ist einmal erfrischend anders, unaufgeregt aber, keinesfalls gekünstelt aufgemacht und stimmig bis zum Schluss: dann geht das leicht von statten. Zwei sehr junge Menschen, ein Paar, beide hübsch, finden sich in mitten einer verrückten Zeit. Keine aufdringlichen Plot-Twists oder dramatische Szenen verwässern die herzliche Erzählung. Man liest die Briefe, als wären sie immer an einen selbst gerichtet. Da können die Knacker (die alten) machen, was sie sollen, anschaffen, was geht, aber diese Leichtigkeit der Jugend kriegen sie um keinen Preis für sich.
Colette: Mitsou
Bd.65 SZ-Bibliothek
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