Führt man geäußerte Aussagen verschiedener Personen zusammen, die ich mir gegenwärtig wieder ins Gedächtnis rufe, so zeigt sich ein interessantes, wenn auch bedenkliches Bild wenn es um das Thema Kinder geht. Wir sprechen hier von Personen, die in der zweiten Hälfte ihrer Zwanziger sich dem Thema Kinderkriegen zusehens annähern. Früher meinte man noch, die wollen "Karriere" machen oder sich noch "selbst verwirklichen". Aber diese Meinungen gehen in die Richtung, daß es heutzutage einfach als viel zu mühsam gesehen wird, sich "Kinder anzutun". Das ist nichts anderes als ein weiterer, ganz extremer Auswuchs der (viel zu) stark verwöhnten Generation derer, die nach ~1980 geboren sind. Lustig, daß ihnen sogar schon der "Kindersatz Hund" zu anstrengend ist. Es bleibt also für sie: "ich ich ich ich ich". Um sich zu inszinieren fügen sie dem Rezept noch diverse Lebensabschnittspartner sowie """"Freunde"""" hinzu.
In dieses Lebenskonzept paßt auch der völlig rücksichtslose Umgang mit dem Planeten, die Produktion von CO2 ohne Ende, denn wir, wir die absolute Krone der Schöpfung, werden neben unendlich viel anderem auch ihn, den Planten, konsumieren. Für wen, bitte, sollen wir ihn bewahren? Eben. Richtig schön dekadent.
Das Ganze ist aber nicht nur für die Gesellschaft höchst bedenklich, sondern (fairerweise) in einer späteren Zeitspanne auch für die Betroffenen selbst (was aber zu spät erkannt werden wird), und so rasen wir fröhlich auf dem von AC/DC zitierten Highway to...
Montag, 28. Juni 2010
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