Der Hans hat es nicht leicht. Er ist schon mal in keinem einfachen Alter, Abi-Alter. Er muss in zwei Handlungssträngen, die eigentlich nacheinander ablaufen, parallel spielen. Er hat Sorgen: zuerst der Gefangene des Vaters. Das Häuschen, das nicht zur Verfügung steht. Dann der Tod des Vaters. Die neue Familie, und wie davon loskommen. Darin weiters: Martha, die Freundin und gleichzeitg schon wieder Ex, und die verrückte Schwester. Weniger aufwendig wäre es zu fragen, was einfach ist für ihn. Vielleicht die Zeit davor und danach. Wer weiß das schon.
Jurek Becker: Bronsteins Kinder. Bd.45 SZ-Bibliothek
Samstag, 24. November 2018
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