Im Buch "Vom Zuckerjunkie zur Zuckerfreiheldin" lernen Frauen (an die richtet sich das Buch vornehmlich), wie man durch Zuckerverzicht seinen Wohlfühlkörper erreicht. Schuld an allem ist der Zucker und damit einhergehend die Gewohnheiten, die zum Zuckerkonsum führen. Gewohnheiten, die wir in unserer Kindheit gelernt haben und jetzt ablegen wollen ("Musterunterbrechung"). Die Methoden dazu sind die Umsetzung des 1x1 des Coachings angewandt auf Zuckerfreiheit: Vision, woher kommen wir, wo wollen wir hin, warum wollen wir das, mache einen Plan, schreibe ein Journal,... usw.
Hier möchte ich beschreiben, wie man zum Zuckerheld werden kann. Ein Zuckerheld ist jemand, der bewusst und gerne Süßes, allen voran Mehlspeisen verzehrt, und zwar in großer Menge, wenn geht. Es gibt die Figur des Krok (ein Krokodil) in einem Schulbuch, da steht (natürlich zur Abschreckung!) : Krok verdrückt schon die zehnte Cremeschnitte. Aber bevor wir weiter machen, jetzt eine kleine Übung. Schreibe hier Deine fünf Lieblingsmehlspeisen auf:
___ Cremeschnitten ____
___ Cremeschnitten ____
___ Cremeschnitten ____
___ Cremeschnitten ____
___ Cremeschnitten ____
Krok! Es waren fünf verschiedene gemeint!
1. Ein Zuckerheld braucht freilich eine Körper-Vision: der Körper soll einem BMI von kleiner oder gleich 25 haben und trotzdem regelmäßig mit Mehlspeisen erfreut werden. Der Körper soll fit sein, um die Arbeit in der Küche (Backen etc.) gut durchhalten zu können.
2. Wir brauchen einen Glaubenssatz. "Es ist eh schon alles egal" - das ist ein schlechter Glaubenssatz. Mit diesem Glaubenssatz ist mir die Qualität und Auswahl der Mehlspeisen egal. Damit ist noch nicht einmal Krok einverstanden. Daher der bessere Glaubenssatz: "Keine Mehlspeisen sind auch keine Lösung"
3. Projekt Power Place. Hier ist die Lösung recht einfach. Wir schlagen nach bei Udo Jürgens. "Sie treffen sich täglich um viertel nach drei... am Stammtisch im Eck in der Konditorei". Da haben wir unseren Power-Place.
4. Was sind Trigger für den Mehlspeisenkonsum? Nun, da braucht es keinen besoneren Anlass, obwohl besondere Anlässe natürlich auch ein Trigger sind. Mehlspeisen gehen immer.
5. Was kostet der Mehlspeisenkonsum. Das ist jetzt ein wirklich wunder Punkt. Definitiv! Qualitätsmehlspeisen sind entweder selbst gemacht oder kaum erschwinglich. Um hier die Mittel locker zu machen, muss man wirklich aus der Komfortzone raus und investieren. Zeit und Geld! Es reicht nicht, um 14 Uhr drauf zu kommen, dass kein Kuchen da ist. Wenn Du dann erst zu backen beginnst, ist der Nachmittag gelaufen.
und und und
NATÜRLICH ist das hier als SCHERZ gemeint! Zuviel Zucker schadet jedem, auch dem Zuckerhelden.
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