Alles ändert sich rasant, und wir finden uns in einer Welt wieder, die jener vor nur dreißig Jahren nicht mehr gleicht. Äußerlich vielleicht noch, aber innerlich. Das ganze digitale und die Welt 2.0 oder 4.0 oder scheiß der Hund drauf wie man das gerade nennt. GRM, also Grime, kann helfen, aber hat uns nicht immer schon die Musik geholfen. Und in so einer Welt, die längst nur mehr eine Richtung kennt (bergab), bleiben die üblichen Probleme Heranwachsender völlig konstant wie immer schon. Dieser Aspekt ist bei GRM (von Sibylle Berg) noch stärker als all das andere, das da wieder verpackt wurde. Obwohl der Niedergang der Mittelschicht schon, dings, also. GRM ist mehr noch als RCE nach meinem Geschmack, und jetzt warten wir auf die nächste Dreibuchstabenkombination (davon gibt es 17576, davon sind zwei verbraucht).
Sibylle Berg: GRM.
Montag, 12. September 2022
Konstant und veränderlich
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