Man muß ja auch nicht ständig Actionfilme ansehen. Aber ab und an. Also warum nicht einen Thriller von Dan Brown zur Hand nehmen, wenn er schon rum liegt. Die Zutaten und Machart erinnert an viele andere Bücher, mir fällt da "Der Schwarm" ad hoc ein (von Frank Schätzing). Obwohl für mich eine klare Trennung her gehört zwischen "eben noch irgendwie real vorstellbar" und "science fiction". Bei Meteor sind wir noch knapp im ersteren Bereich, bei der Schwarm knapp drüber. Aber die vielen Detailrecherchen und der Rückgriff auf real mögliche oder vorhandene Elemente sind beiderseits da. Nice fand ich auch die Idee, daß es (zumindest anfangs) bei Meteor Böse vs. Böse hieß (Sexton und die Nasa), wohin gegen der Kopfstand der Story, daß aus dem OH58D am Ende als Oberbösewicht Pickering aussteigt, wäre für meinen Geschmack gar nicht nötig gewesen. Witzig der Buchdeckel, wo ein Bild von Brown abgebildet ist: so ein netter Kerl, man sieht ihm nicht an, daß er solche Bücher schreibt.
Dan Brown: Meteor.
Freitag, 9. September 2016
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