Wie stets holt Irving weit aus. Immerhin gibt es nur eine Hauptperson, Dr.Durawalla nämlich. Aber ansonsten sind wieder etliche weitere da, denen nicht zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aber genau das mag ich ja an diesen Geschichten. Auch bei den Themen wird einiges aufgerissen in "A son of the circus", Identitäten, Realität im Wechselspiel mit Fiktionalem, Transgender, Glaube und natürlich der Zirkus. Im Laufe der über achthundert Seiten freundet man sich mit den Gestalten so an, daß einem der Abschied dann fast schon schwer fällt. Da stört auch Durawallas ständiges Geschrei nicht mehr. Auch nicht, daß Handlungsteile mal wieder abreißen und dann - ups, das ist ja auch noch da - wieder aufgegriffen werden. The world according to John I.
John Irving: A son of the circus.
Montag, 5. September 2016
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